"Nicht sehen trennt von Dingen, aber nicht hören trennt von Menschen"
"Nicht sehen trennt von Dingen,aber nicht hören trennt von Menschen"

Strafe für den Partner

Wer kennt es nicht?

Erst wird öfters mal nachgefragt, dann ganz allmählich der Fernseher immer lauter gestellt. Denn langsam wird die beginnende Schwerhörigkeit stärker. Man muss sich immer mehr konzentrieren, um die Sprache zu verstehen. Also schafft man sich selbst eine kleine Welt des Verstehens. Radio und TV werden so laut gestellt, dass die eigene Familie und manchmal auch Nachbarn sich gestört fühlen. Man fragt einfach andauernd nach und fordert die Anderen sogar noch auf:

“Du musst lauter sprechen, denn ich höre nicht gut”.

 

Es ist aber falsch zu glauben, dass sich die Mitmenschen auf die Krankheit einzustellen haben. Die Verantwortung hierfür hat man ganz alleine selbst. Die Mitmenschen im Umfeld wenden sich einfach

ab, der Lebenspartner kann das meistens aber nicht. Es ist schon eine sehr schlimme Strafe für den gut hörenden Partner, wenn er feststellen muss, dass die sozialen Kontakte immer weniger werden.

Ein unversorgter Schwerhöriger grenzt sich selbst nach und nach immer weiter aus und beide Partner bleiben immer öfter zuhause.

Das ist nicht nur traurig, das ist auch völlig unnötig. Soziale Kontakte und Zugehörigkeit gehören zu den wesentlichen Elementen unseres Lebens.

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